Alp reift, reift in mir. Beherzt greift er nach mir.
Er reist weit, reist in mir. Galle und Gift speit er in mir.
Ich sehe weit, weit hinfort. Zu aller Zeit, jedem Ort.
Endlich kommt mein Bllick zurück. Flüstert leis durch die Nacht, erwach!

Stelle fest, dass da nichts, ja gar nichts sich ändern lässt.
Das was sein wird, das was war, ist für jetzt und immer da.
Ehern Spinnwerk, Wahrheit formend, durchzieht alle Ewigkeit.
Gähnend Grund vom Anbeginn, bis übers Ende aller Zeit.

Verworren spinn die Nornen Netz. Versuch die Knoten zu durchschlagen.
Keine Klinge scharf genug. Dein Schicksal musst' ertragen.

Ergib dich doch dem Lebensfluss und lass dich einfach treiben.
Was bringt dir schon den Verdruss lindert keine Leiden.

An deinem Weg kannst du nichts ändern.
All dein Leid dir vorbestimmt.
Verzag doch nicht. Was weißt du schon?
Weißt du wo es dich hinbringt?

Die Erde dreht sich unausweichlich. Ewiglich im alten Trott.
Und die Mühlen mahlen reichlich. Kleinen Menschen nur zum Spott.

Und so sah er tief hinein in der weltenweit' Geflecht.
Sah unumstößlich Lebenswandel für jeden armen Schicksalsknecht!