Wie ein schwarzer Film so zieht die Nacht an mir vorbei 
Wie ein dunkler Schleier legt sie sich auf unser Leid 
Gedankenlos und einsam der Blick ans Firmament 
Ein Ort der Ruh und Still, wo noch ein Funke Hoffnung brennt

Und an der alten Brücke ja da steht ein altes Haus 
Von den kalten Wänden dringt eine sanfte Stimm heraus 
Und aus dem dunklen Walde fließt der Gebirgsbach leise her 
Dort spiegeln sich die Stern wie ein verschwommenes Lichtermeer

Und die Sterne ziehen vorbei

So folge ich der Stimme, kann ihr nicht widerstehen 
Sie führt mich in das Haus, muss durch verlassene Zimmer gehen 
Jeden dieser Räume scheinen mir so unbekannt 
Doch hab den Schlüssel tief im Herzen für lange Zeiten nur verbannt

Ich öffne alte Türen, betret Vergangenheit 
Erinnerungen leben im Licht der Dunkelheit 
Sekunden währen ewig, die Zeit steht still 
Die Wahrheit bleibt verborgen im Spiegel unsrer Seel

Diese eine Nacht, sie wird nie zu Ende gehen 
Den einen Sinn des Lebens, werden wir ihn je verstehen 
Unwissend und verloren wandeln wir im Mondenschein 
Und ist die Zeit am End so kehren wir für ewig ein

Das ist die Nacht der Ewigkeit 
Ein schwarzer Schatten zieht vorbei 
An dieser Welt aus Eis

Nun wandelnd auf dem Pfade in Richtung Heimatort 
Sehe wieder dieses Haus, sind noch verschloss‘ne Türen dort 
Die Uhren stehen stille, der Gebirgsbach klarer scheint 
Und wieder diese Stimme, die Nacht der Ewigkeit