Der Geist erwacht
Ist hungrig auf die Nacht
Die Dunkelheit zieht aus
Zu jagen bei den Feuern

Die Hitze schwebt
Wie ein Dunst in der Luft
Begierde, sie wächst
Wittert einen lockenden Duft

Ja

Mit blitzenden Augen
(Blitzenden Augen)
Sie sehen, sie folgen ihr nach
Der scheuen Bewegung
Im heißen Staub
(Heißen Staub)

Das wilde Leben
Ewiges Streben
Nach Freiheit
Der Geist und die Dunkelheit
Zu Überleben
Sich nicht ergeben
Der Gefahr
Der Geist und die Dunkelheit

Nun ist es Zeit
Der Geist zum Kampf bereit
Das Unheil zieht herauf
Mit Donner aus der Ferne

Die Dunkelheit, sie schweigt
Und wusste, was es heißt
Einen Weg zu Ende geh‘n
Zu sterben oder zu besteh‘n

Über den Gräsern
Erhabenes Raunen
Der Geist treibt das Opfer
Hin zur Dunkelheit

Mit tödlicher Gabe
Und leuchtenden Augen
Sie liegen und lauern
Zwei Schatten unerkannt

Der Geist gewandt
Die Dunkelheit erliegt im Sand
Die Steppe bebt vor Gier
Fremde Räuber jagten hier

Über den Fluss
Mit Dampf und Donnerroß
Ihre Trophäe
An der Wand

Das wilde Leben
Ewiges Streben
Nach Freiheit
Der Geist und die Dunkelheit
Zu Überleben
Sich nicht ergeben
Der Gefahr
Der Geist und die Dunkelheit

Von Schrecken erfüllt
(Schrecken erfüllt)
Geweitete Augen
(Geweitete Augen)
Verfolgt und gerissen
Im gellenden Schrei
(Schrei)

Der Blick in die Leere
(Der Blick in die Leere)
Erloschenes Leben
(Erloschenes Leben)
Der Geist und die Dunkelheit

Das wilde Leben
Ewiges Streben
Nach Freiheit
Der Geist und die Dunkelheit
Zu Überleben
Sich nicht ergeben
Der Gefahr
Der Geist und die Dunkelheit

Das wilde Leben
Ewiges Streben
Nach Freiheit
Der Geist und die Dunkelheit
Zu Überleben
Sich nicht ergeben
Der Gefahr
Der Geist und die Dunkelheit

Dunkelheit